In einem früheren Post haben wir ja bereits darüber gesprochen, wie wichtig es ist die restlichen Fäden richtig zu verstecken, wie es deine Strickarbeit beeinflusst und vor allem auch wie lange sie halten wird. Wir haben uns angeschaut, wie das ganze glatt rechts funktioniert und heute schauen wir uns an, wie man Fäden in kraus gestrickten Arbeiten versteckt.
Damit ihr besser sehen könnt, wie das funktioniert, haben wir im Beispiel Fäden unterschiedlicher Farbe verwendet.
1. VERDOPPELTE MASCHE
Um die Fäden mit dieser Methode zu verstecken, müsst ihr nur die Maschen, die wir bereits gestrickt haben „kopieren“. Folgt der Reihenfolge in den Fotos um die Stricknadel korrekt durch jede Masche durchzuführen. Wie ihr seht, ist das Ergebnis so gut wie unsichtbar, daher könnt ihr diese Methode sowohl auf der Innen-als auch auf der Außenseite anwenden.
2. HORIZONTAL
Führt die Stricknadel von unten nach oben in eine der oberen Maschen einer Reihe ein. Geht danach zur Masche links daneben und führt die Stricknadel in der entgegengesetzten Richtung, von oben nach unten, ein.
Wiederholt diese Schritte, bis du ein paar Maschen beendet hast und der Faden fest ist.
3. DIAGONAL
Eine andere Alternative ist es die Fäden diagonal zwischen den Maschen zu verstecken. Diese Methode ist sehr einfach und unglaublich schnell.
Führt die Stricknadel von unten nach oben diagonal in die Maschen ein und achte dabei darauf, sie immer durch die entsprechenden Maschen der oberen Reihen, im 45° Winkel, einzuführen. Danach müsst ihr nur noch die Stricknadel drehen und sie in der entgegengesetzten Richtung durch die Maschen, direkt eben den gerade verwendeten Maschen, hindurchführen.
Jetzt kann euch keine Strickarbeit mehr widerstehen! Denkt immer daran, dass wir auf alles bis ins kleinste Detail achten müssen, damit das Resultat wirklich perfekt ist.
In unserem Beispiel, haben wir 5MM Holzstricknadeln und naturfarbene und orange Baumwolle verwendet, aber ihr könnt natürlich die Farbe, die euch am besten gefällt, nehmen.
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