Wie Du die Teile Deines Projekts ohne Nähnadel vernähst.

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Bild: Foto-1.jpg


Wie jede gute Strickerin, die ihr Projekt überall mit hinnimmt, hast Du bestimmt schon einmal die Nähnadel vergessen, um Deinem Projekt den letzten Schliff zu geben. Mach Dir keine Sorgen, wir zeigen Dir in diesem Post wie ein alltägliches Accessoire wie eine Haarnadel,  zur einfachen Lösung wird, um  Nähte zu machen.

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Für diese Schritt-für Schritt Anleitung brauchen wir: eins unserer Knäuel aus Pimabaumwolle und unsere

5 mm Stricknadeln aus Buchenholz.

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Wir brauchen natürlich auch eine Haarnadel. Je kleiner die Haarnadel ist, umso einfacher wird das Vernähen.

Bevor wir loslegen führen wir die Techniken auf, die Du beherrschen solltest:

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Als Erstes legen wir beide Teile nebeneinander hin, wie immer, wenn wir eine Naht an unseren Kleidungsstücken machen wollen.

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„Fädle“ dann die Haarnadel ein, indem Du den Faden durch das hintere Teil der Haarnadel ziehst, als wäre es eine Nadel.

Bild: Foto-6.jpg


Bevor Du mit der Naht beginnst, achte darauf den Faden in einem der Teile Deiner Arbeit zu sichern, indem Du die Spitze der Haarnadel in das Gestrick führst. Auf dem oberen Bild kannst Du sehen wie dieser Schritt aussehen sollte.

Bild: Foto-7.jpg


Verknote den Faden, damit sich dieser während Du nähst, nicht löst. Wenn Du wieder eine Nähnadel zur Hand hast, geben wir der Naht den letzten Schliff, vorläufig belassen wir es dabei.

Bild: Foto-8.jpg


Wenn wir den vorherigen Schritt beendet haben, beginnen wir damit beide Teile zu vernähen. Wir haben dafür ein Video vorbereitet, damit Du deutlich sehen kannst wie es funktioniert:

Wie Du in dem Video sehen konntest, machen wir die Naht wie üblich (diese Art von Naht kannst Du Dir auch in diesem Blogbeitrag anschauen).

Bild: Foto-9.jpg


Ein Tipp, der Dir helfen kann die Naht mit der Haarnadel zu machen, ist diese seitlich in das Gestrick einzuführen, so dass Du beide Spitzen sehen kannst.

Bild: Foto-10.jpg


Hilfreich ist auch, wenn Du die Spitzen der Haarnadel ein wenig schliesst, so dass die Haarnadel so flach wie möglich ist und sich nicht öffnet. Auf diese Weise vermeidest Du, dass sich die Haarnadel in Deiner Arbeit verhakt.

Bild: Foto-11.jpg


Schritt für Schritt kannst Du Deine beiden Teile vernähen und die seitliche Naht sieht so aus, als hättest Du sie mit einer Nähnadel gemacht. Wir hoffen dieser Blogbeitrag war hilfreich und freuen uns wie immer zu sehen, wie Du ihn umsetzt und dies online unter dem Hashtag #weareknitters mit uns teilst.

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